Geschichten vom Tod und über das Leben
Zum Leben gehört so viel: das Lachen, das Wünschen, das Hoffen, das Weinen, das Lieben, das Grübeln und auch das Sterben. Wie ein ungleicher Bruder begleitet der Tod das Leben. Folgt ihm, wie ein Schatten, am liebsten vergessen und verdrängt.
Seit dem es Menschen gibt, stellen sie sich die Frage: woher komme ich und wo gehe ich hin? Wie soll man da eine Antwort finden? Vielleicht in einer Geschichte. Denn Geschichten können helfen, die Welt zu verstehen.
Susanne Tiggemann und Thomas Hoffmeister-Höfener haben Geschichten aus aller Welt zusammengetragen und besinnliches und heiteres gefunden. So erfährt man, das der Tod gerne Knäckebrot isst, das man besser einem Besucher aus dem Jenseits kein Pferd leihen sollte und was Traurigkeit und Hoffnung sich zu sagen haben – oder das Adam über seinen Wunsch die Zukunft zu kennen, besser zweimal hätte nachdenken sollen.
Und so wie jedes Leben einmalig und unwiederholbar ist, so entstehen auch die Geschichten im Moment des Erzählens, lassen Bilder, Orte und Menschen lebendig werden und leben fort in der Erinnerung derjenigen, die sie gehört haben.
Die Künstler:
Susanne Tiggemann, Erzählerin, Schauspielerin und Theaterpädagogin, Touché Erzähltheater, Schwerte
Thomas Hoffmeister-Höfener, Erzähler und Theologe, Theomobil e.V., Sendenhorst